Saarburg erleben

Eingebettet in Weinberge und Wälder liegt die Stadt Saarburg mit ihrer tausendjährigen Geschichte und einer Vielzahl von sehenswerten Denkmälern. Kaum fünf Gehminuten entlang der Saar im liebevoll genannten “Klein-Venedig” und Sie sind im malerischen und historischen Zentrum mit seinem imposanten Wasserfall, der früher die Mühlräder im Talkessel antrieb. Heute befindet sich hier ein Mühlenmuseum: das Amüseum. Auf einem Bergrücken nahe der Stadt können Sie die im Jahre 964 durch Siegfried von Luxemburg erbaute Saarburg bestaunen.

Bei Ihrem Urlaub in Saarburg werden Sie auch von den vielen verwinkelten Gassen und bunten Fischer- bzw. Schifferhäuschen im südländischen Flair begeistert sein. Ein weiteres Highlight ist die Glockengießerei, in der bis 2002 noch das traditionelle Handwerk des Glockengießens ausgeübt wurde. 

Entlang des romantischen Flusslaufes der Saar, welcher umrahmt von rebenbewachsenen Hängen, saftigen Wiesen und wildreichen Wäldern ist, erleben Sie auch die Schönheit der landschaftlichen Region rund um Saarburg. Kulturinteressierte unternehmen einen Tagesausflug ins nahe gelegene Luxemburg, nach Metz in Frankreich oder in Deutschlands älteste Stadt Trier.

Burg

Die Saarburg, erstmals 964 n. Christus urkundlich erwähnt, thront heute über der Saar und der Stadt Saarburg. Sie gilt als eine der ältesten Höhenburgen im Südwesten Deutschlands. Von der Burg sind noch heute große Teile der Umfassungsmauern sowie ein Wohnturm erhalten. Von mehreren Aussichtsplateaus und vom Turm aus kann man den schönen Panoramablick ins Saartal genießen.

Wasserfall, Amüseum und Mühlenmuseum

Der Wasserfall, in der Stadtmitte gelegen, stürzt zwischen Ober- und Unterstadt fast 20 Meter in die Tiefe.
Er entstand als im Mittelalter das Wasser des Leukbachs durch die Stadt umgeleitet wurde, um sich die Wasserkraft zunutze zu machen.
Am Fuße des Wasserfalls liegen zwei Mühlen, die Hackenberger Mühle und die ehemalige kurfürstliche Mühle, die heute Mühlenmuseum und Amüseum beherbergen.

 

Staden und Glockengiesserei

Der „Staden“ ist Saarburgs Altstadt und beginnt am Fuße des Wasserfalls und ist neben der Burg der älteste Teil der Stadt. Über Jahrhunderte haben Fischer und Schiffer den „Staden“ geprägt. Noch heute zeugen die Fischer- und Schifferhäuser mit den teils erhaltenen Berufzeichen im Portal von dieser Vergangenheit. Die Glockengießerei, von der Familie Mabilon im Jahre 1770 errichtet, dient heute als Museum. Zuvor gingen von hier aus bis zum Jahr 2002 Glocken in die ganze Welt hinaus.

Preise Museum Glockengießerei

  • Erwachsene 5,00 €
  • Ermäßigt 2,50 €
  • Familie 12,00 €
  • Gruppen ab 6 Personen 4,00 € pro Person.

Rathaus

Nach der Zerstörung des alten Rathauses am Buttermarkt wurde das Rathaus am Fruchtmarkt 1906 erbaut.
Teile des alten Rathausgiebels wurden an der Rückseite des neuen Rathauses wieder verwendet, ebenso das 1628 vom Trierer Bildhauer Simon angefertigte Stadtwappen, das hier eingelassen wurde.
Anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tages 1998 wurde ein Glockenspiel der Glockengießerei Mabilon am Gebäude angebracht.

Buttermarkt und Saarburgs Klein Venedig

Von der Brücke „Auf dem Graben“ bietet sich ein schöner Blick auf die kleinen Bachbrücken und den Buttermarkt.
Die engen Häuserzeilen entlang des Leuckbachs ruhen seit Jahrhunderten auf schweren Eichenpfählen.

Wallfahrtskirche St. Marien

Im Stadtteil Beurig befindet sich die Wallfahrtskirche St. Marien mit der stillenden Gottesmutter.

Evangelische Kirche

Die Evangelische Kirche unterhalb der Burganlage prägt das Stadtbild erheblich mit. Sie wurde 1893 aus gelbrotem Sandstein im neugotischen Stil erbaut.

Pfarrkirche St. Laurentius

Bereits im 13. Jahrhundert stand hier eine kleine Kreuzkapelle, die 1370 das Taufrecht erhielt. Nach mehreren Umbauten erfolgte 1854 ein Neubau im notgotischen Stil. 

Kunoturm

Der Kunoturm ist der größte noch erhaltene Wehrturm der alten Stadtbefestigung.

Kautenturm

Der an der Saar gelegene Stadtturm schloss die mittelalterliche Stadtbefestigung zur Saarseite hin ab und diente als Zollturm und Eisbrecher.

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